„The responsibility of business is to increase its profit”, sagte schon Milton Friedman im letzten Jahrhundert. Manchem mag es schwer fallen, diese Aussage mit einer nachhaltigen Unternehmensführung in Verbindung zu bringen. Doch das ist möglich! Die drei Nachhaltigkeitsdimensionen Ökonomie, Ökologie und Soziales stehen langfristig keinesfalls in einem Zielkonflikt miteinander. Im Gegenteil: immer mehr Stakeholder sehen die absolute Notwendigkeit für eine nachhaltige Entwicklung in den Unternehmen, um auch in der Zukunft erfolgreich wirtschaften zu können. Dass dafür jedoch eine effektive Steuerung unabdingbar ist, zeigt das Whitepaper „Nachhaltigkeit: Von der reinen Berichterstattung zur effektiven Steuerung“ von Horváth.
Veränderte Rahmenbedingungen führen dazu, dass sich jedes Unternehmen in der einen oder anderen Form mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen muss. Der zunehmende Erwartungsdruck auf Unternehmen kommt dabei aus unterschiedlichen Richtungen. Internationale Vorgaben bspw. seitens der UN oder der EU führen bei allen Organisationen verstärkt dazu, sich intensiver mit einer nachhaltigen Unternehmensführung auseinander zu setzen. Hinzu kommen länderspezifische Gesetzesinitiativen sowie immer stärker auch die Anforderungen von Anlegern und Investoren.
Viele Unternehmen haben die Zeichen der Zeit erkannt und „Sustainability“ als Wettbewerbsvorteil für sich entdeckt. Dazu bedarf es aber vor allem des Commitments des Topmanagements. Nur wenn die Unternehmensleitung Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie einbindet und als Ziel mit oberster Priorität verfolgt, gelingt es auch, das Thema sowohl in der Unternehmensorganisation als auch in der Unternehmenskultur zu verankern.
Die Einführung von Nachhaltigkeits-Kennzahlen ist dabei unabdingbar. Allerdings muss das entsprechende Reporting unbedingt in die Berichterstattung des Unternehmens integriert werden und die bereits bestehenden Entscheidungsvorlagen für die Unternehmensleitung ergänzen.
Sollte die Organisation bereits mit einer Balanced Scorecard arbeiten, so empfiehlt es sich, diese um den Aspekt der Nachhaltigkeit zu ergänzen. Die vier traditionellen Perspektiven Finanzen, Kunde, Prozesse und Mitarbeiter/Potential werden dann auch aus der Sicht einer nachhaltigen Unternehmensführung betrachtet.
Das vollständige Whitepaper finden Sie hier.